Die Auswahl von Energietechnologie bei der Gestaltung von Lebensräumen erfolgt im Hinblick auf die Notwendigkeit des Ausbaus erneuerbarer Energien und höherer Energieeffizienz sowie des Szenarios dezentraler Energiekreisläufe.
Technologien sind dabei zuerst hinsichtlich der Gewinnung, Speicherung und Nutzung von Energie in den Bereichen Elektrizität, Wärme und Gas zu definieren. Für deren Einsatz in Lebensräumen ist das Wissen um die verschiedensten Potentiale notwendig. Bei der Flexibilisierung eines volatilen, erneuerbaren Energiesystem spielen Technologien bestimmter Lastschwerpunkte im Sektorenverbund (Strom, Wärme, Gas inkl. Wasserstoff, Verkehr) eine wichtige Rolle. Neue Netztechnologien besonders im Bereich der Nieder- und Mittelspannungsnetze, wie intelligente Trafostationen, dienen der Steuerung der dezentralen Erzeugung.
Smarte Netz- und Marktfunktionen benötigen die kommunikationstechnische Vernetzung von Erzeugung, Speicherung und Verbrauch bis in die Gebäude sowie der Netzführung. Die Überwachung und Regelung dieses hochgradig vernetzten und fluktuierenden Energiesystems erfolgt mittels Informations- und Automationstechnologie.
Vielfältige Schlüsseltechnologien stehen also bereit, bedürfen aber noch gemeinsamer Anstrengungen zur breiten Einführung, einen angepassten Rahmen auf Basis einer gesellschaftlichen Diskussion und die Vernetzung durch Smart Grids als Basisinfrastruktur.