Andreas Kießling hat in Dresden Physik studiert und lebt im Raum Heidelberg. Er beteiligt sich als Freiberufler und Autor an der Gestaltung nachhaltiger Lebensräume und zugehöriger Energiekreisläufe. Dies betrifft Themen zu erneuerbaren und dezentral organisierten Energien. Veröffentlichungen als auch die Aktivitäten zur Beratung, zum Projektmanagement und zur Lehre dienen der Gestaltung von Energietechnologie, Energiepolitik und Energieökonomie mit regionalen und lokalen Chancen der Landschaftsentwicklung in einer globalisierten Welt.
Aktivitäten
Als Freiberufler beteilige ich, Andreas Kießling, mich an der Gestaltung nachhaltiger, dezentraler und zellularer Energiekreisläufe auf Basis der Digitalisierung des Energiesystems
- als Autor,
- mit Beratungs- und Lehrtätigkeiten sowie weiterhin
- als Projektentwickler und Projektmanager
mit dem Fokus Energie bezüglich
- der Energietechnologien in Verbindung mit Informations- und Kommunikationstechnologie,
- der Energieökonomie subsidiärer und verbundener Energielösungen,
- der Energiepolitik in Verbindung mit
- der Energielandschaftsentwicklung
Veränderungsprozesse und Chancen
Die Forderungen bezüglich Umgebungsnachhaltigkeit erzeugen einen starken Druck zur Transformation des Energiesystems. Sie bieten jedoch bei offener Sichtweise auf das gesellschaftliche Gesamtsystem höchste Chancen für neues ökonomisches Wachstum. Zusätzliche Wertschöpfungsmöglichkeiten ergeben sich trotz gleichzeitiger Senkung der Ressourcenverbräuche für neue und alte Unternehmen, für die Menschen, die Kommunen und Regionen in Verbindung mit der Stärkung Deutschlands im internationalen Kontext. Wachstum und Schonung des natürlichen Kapitals der Erde sind kein Gegensatz. Umgebungsnachhaltigkeit des zukünftigen Energiesystems, verbunden mit neuen Möglichkeiten des ökonomischen Wachstums im unmittelbaren Lebens- und Wirkungsumfeld von Menschen, Unternehmen und Regionen sowie die erforderliche Zugriffssicherheit auf Energie sind untrennbar verbunden. Die grundlegende Voraussetzung zur Beherrschung dieser Dreiecksbeziehungen besteht in der medienübergreifenden Flexibilisierung des Energiesystems zwischen Elektrizität, Wärme, Gas und Verkehr sowie in der Verbundenheit von Akzeptanz erzeugender subsidiärer Partizipation vielfältiger Akteure eines dezentraleren Energiesystems mit zentralen Energieressourcen und Transportnetzen im nationalen und europäischen Kontext.
Basis für Flexibilisierung und Verbundenheit dezentraler und zentraler Systeme sind intelligente Energieinfrastrukturen (Smart Grids). Sie ermöglichen als Energie- und Informationsnetzwerk des zukünftigen Energiesystems mit einem hohen Grad an Prozessautomatisierung und Interaktionen auf Energiemarktplätzen die zunehmende Industrialisierung und Digitalisierung der Energiewirtschaft zu einem System vielfältiger Beteiligungen und Interaktion von Prosumenten.
Vielfalt der Energieflüsse, Subsidiarität in Verbindung mit zentralen Ressourcen, Energieeffizienz in allen Bereichen und sich daraus ergebende neue Energiedienstleistungen sowie die notwendige intelligente Infrastruktur sind wirtschaftlicher Motor zur Entfaltung neuer Unternehmensaktivitäten.
In eigener Sache:
“Jemand mit einer neuen Idee gilt so lange als Spinner, bis sich die Sache durchgesetzt hat. ” — Mark Twain
“Der größte Feind des Wissens ist nicht Uniwssenheit, sondern die Illusion, wissend zu sein.” — Stephen Hawking