Zitate der Grenzgänger zwischen Wissenschaft, Philosophie und Religion
- Albert Einstein: “Wissenschaft ohne Religion ist wie ein Lahmer; Religion ohne Wissenschaft ist wie ein Blinder.”
- Marie Curie: “Ein Gelehrter in seinem Laboratorium ist nicht nur ein Techniker; er steht auch vor den Naturgesetzen wie ein Kind vor der Märchenwelt.”
- Werner Heisenberg: „Ein Schluck aus dem Becher der Wissenschaft macht atheistisch, aber am Boden findet sich Gott.“
- Max Planck: „Es gibt keine Materie, sondern nur ein Gewebe von Energien, dem durch intelligenten Geist Form gegeben wurde …“
- Hans-Peter Dürr: “Materie ist nicht aus Materie aufgebaut! … Am Ende allen Zerteilens von Materie bleibt etwas, das mehr dem Geistigen ähnelt — ganzheitlich, offen, lebendig: Potenzialität, die Kann-Möglichkeit einer Realisierung. Materie ist die Schlacke dieses Geistigen — zerlegbar, abgrenzbar, determiniert: Realität.” (S. 86/87 — Warum es ums Ganze geht)
- Niels Bohr: “Wer von der Quantentheorie nicht schockiert ist, der hat sie nicht verstanden.”
- Anton Zeilinger: „Wirklichkeit und Information sind dasselbe. Information ist der Urstoff des Universums.“
- Michio Kaku: “Wenn die Stringtheorie wirklich stimmt, dann sind die Teilchen nichts anderes als Musiknoten wie A, B oder C auf einer vibrierenden Saite. Dann ist Physik nichts als das Gesetz der Harmonie, die Harmonie dieser Saiten. Chemie ist nichts als die Melodie, die man auf diesen Saiten spielt. Und das Universum ist eine Symphonie dieser Saiten.
Was also ist der Geist Gottes? Der Geist Gottes ist kosmische Musik, die im Hyperspace erklingt. Das ist der Geist Gottes.” - Rene Descartes: “Daher müssen wir glauben, dass alle Wissenschaften so miteinander verbunden sind, dass es viel einfacher ist, das Ganze gemeinsam zu untersuchen, als eines von allen anderen zu isolieren.
Wenn also jemand ernsthaft nach der Wahrheit der Dinge suchen will, sollte er keine spezielle Wissenschaft wählen, denn alle Wissenschaften und ihre Aspekte sind miteinander verbunden und voneinander abhängig.”
Martha-Gebet
- Die Bibel nach Martin Luther 1984 — Das Evangelium nach Lukas. 11,9: “Bittet, so wird euch gegeben; suchet, so werdet ihr finden; klopfet an, so wird euch aufgetan. Denn wer da bittet, der empfängt; und wer da sucht, der findet; und wer da anklopft, dem wird aufgetan.” — Das Evangelium nach Markus. 11,24: “Alles, was ihr bittet in eurem Gebet, glaubt nur, dass ihr’s empfangt, so wird’s euch zuteilwerden.”
Das Gebet zur Heiligen Martha wird an 9 aufeinander folgenden Dienstagen gebetet, während eine geweihte Kerze brennt.
Gebet zur heiligen Martha
Oh Heilige Martha, du Wunderbare.
Ich nehme Zuflucht zu deiner Hilfe.
Mich ganz auf dich verlassend,
dass du mir in meinen Nöten helfen
und in meinen Prüfungen beistehen wirst.
Zum Dank dafür verspreche ich dir,
dieses Gebet überall zu verbreiten.
Bei der großen Freude, welche dein Herz erfüllte,
als du in deinem Heim in Bethanien
den Heiland der Welt beherbergtest,
flehe ich zu dir um Fürbitte für mich und meine Familie,
dass wir unseren lieben Vater in unserem Herzen bewahren
und also das Heilmittel unserer Bedürftigkeit zu erlangen verdienen.
Vor allen bei dieser Sorge, die mich gegenwärtig bedrückt …
(hier das Anliegen nennen)
Ich flehe dich an, du Helferin in aller Not.
Bitte besiege die Schwierigkeiten
so wie du den Drachen besiegtest,
bis er zu deinen Füßen lag.
Amen
Im Anschluss an das Martha-Gebet beten wir:
ein “Vaterunser”,
ein „Ave Maria“,
ein “Ehre sei dem Vater”
drei mal “Heilige Martha, bitte für uns”