Standardisierung beschleunigt Innovation

Standardisierung als Kanal für den Technologietransfer oder was der Turmbau von Babel lehrt

Standardisierung beschleunigt Innovation
Standardisierung beschleunigt Innovation; Bild copyright by Adobe Stocks Nr. 327969915

Inhaltsverzeichnis

  1. Hin­ter­grund und Moti­va­ti­on einer C/sells-Arbeits­grup­pe zum regu­la­to­ri­schen Rahmen
  2. Stan­dar­di­sie­rung beschleu­nigt Inno­va­ti­on und schafft Massenfähigkeit
  3. Glos­sar mit Begriffs­sys­tem zum zel­lu­lä­ren Ener­gie­sys­tem als Grund­la­ge von Betei­li­gung und Autonomie
  4. Zel­lu­lä­re Archi­tek­tur und Digitalisierung
  5. Use Case Methodik
  6. Schutz­me­tho­dik — Schutz­be­dürf­nis­se im Energiesystem
  7. Fle­xi­bi­li­täts­be­griff — Fle­xi­bi­li­täts­kon­zep­te — Flexibilitätsmodell
  8. Zusam­men­fas­sung der Ergeb­nis­se des Pro­jek­tes C/sells zu gemein­sa­men tech­ni­schen Regeln, Nor­men und Standards

Standardisierung beschleunigt Innovation und schafft Massenfähigkeit

Stan­dar­di­sie­rung als Kanal für den Tech­no­lo­gie­trans­fer oder was der Turm­bau von Babel lehrt
- Wege zur Mas­sen­fä­hig­keit im Schau­fens­ter­pro­jekt C/sells -

Motivation

Die Erneu­er­ba­ren Ener­gien bie­ten viel­fäl­ti­ge Mög­lich­kei­ten der Betei­li­gung an den Chan­cen der Ener­gie­wen­de zur Eigen­ge­stal­tung sowie zur loka­len und regio­na­len Wert­schöp­fung. Unver­zicht­bar ist dabei die inte­grier­te Betrach­tung von Ener­gie­flüs­sen bezüg­lich der Ange­bo­te für Strom, Wär­me, Gas und Mobi­li­tät. Als Mit­tel zur Beherr­schung der dar­aus resul­tie­ren­den Kom­ple­xi­tät die­nen Auto­no­mie und Fle­xi­bi­li­tät mit zel­lu­lä­ren Sys­te­men, Inter­ope­ra­bi­li­tät, gemein­sa­me Regeln, Digi­ta­li­sie­rung sowie Informationssicherheit.

Die­se Viel­falt kann nur dann mas­sen­fä­hig und wirt­schaft­lich beherrscht wer­den, wenn für grund­le­gen­de gemein­sa­me Abläu­fe Ver­ab­re­dun­gen zur Spra­che und zum Auf­bau des not­wen­di­gen Infor­ma­ti­ons­aus­tau­sches, aber auch zur Gewähr­leis­tung von Sicher­heit getrof­fen werden.

Aber Stan­dar­di­sie­rung wird häu­fig als Hin­der­nis für Inno­va­tio­nen betrach­tet. Die Gegen­the­se lau­tet, dass Stan­dar­di­sie­rung als Kata­ly­sa­tor für Inno­va­tio­nen die­nen kann [Blind, Knut. (10/2018)]. Ziel­ge­rich­te­te Stan­dar­di­sie­rung beschleu­nigt Inno­va­ti­on. Des­halb wur­de in C/sells auch das Ver­hält­nis der drei Hand­lungs­ebe­nen Regu­lie­rung, Stan­dar­di­sie­rung und Inno­va­ti­on zur Trans­for­ma­ti­on des Ener­gie­sys­tems betrach­tet. Dabei wird die Neu­jus­tie­rung des Ver­hält­nis­ses von staat­li­cher, begren­zen­der Regu­lie­rung sowie von Indus­trie und Fach­ex­per­ten getrie­be­ner inter­na­tio­na­ler Stan­dar­di­sie­rung im Kon­text einer die Inno­va­tio­nen beför­dern­den Stan­dar­di­sie­rung ein­ge­for­dert. Zusätz­lich besteht die Auf­ga­be, den schwie­ri­gen Trans­fer intel­lek­tu­el­ler Eigen­tums­rech­te in Nor­men zu beachten.

Modulare und zelluläre Bauweise als Lösungsansatz

Um dem Kern­the­ma der Ener­gie­wen­de, der Gestal­tung eines fle­xi­ble­ren Sys­tems gerecht zu wer­den, wid­me­te sich das Pro­jekt C/sells im Rah­men des vom Bun­des­wir­schafts­mi­nis­te­ri­um geför­der­ten Schau­fens­ter­pro­gram­mes SINTEG der Spe­zi­fi­ka­ti­on gemein­sa­mer Metho­den. Dies erfolg­te unter beson­de­rer Berück­sich­ti­gung des zel­lu­lä­rem Archi­tek­tur­an­sat­zes für das zukünf­ti­ge Ener­gie­sys­tem. Dies beinhal­tet die Betrach­tung natio­na­ler und inter­na­tio­na­ler Ener­gie­sys­te­me als Sys­te­me aus Sys­te­men. Die­se Archi­tek­tur ermög­licht lokal und regio­nal sowohl die auto­no­me Gestal­tung von Ener­gie­flüs­sen als auch die Unter­stüt­zung im Gesamt­ver­bund, qua­si als Ener­gie­or­ga­nis­mus.

Dazu erfolg­te im Pro­jekt die Beschrei­bung von Anwen­dungs­fäl­len sowie die Ablei­tung von Anfor­de­run­gen an Schnitt­stel­len als auch an gemein­sa­men Sicher­heits- und Fle­xi­bi­li­täts­kon­zep­te. Auf Basis der hier­bei beschrie­be­nen Ziel­stel­lun­gen dien­te ein gemein­sa­mes Stan­dar­di­sie­rungs­kon­zept dazu, ein koor­di­nier­tes Vor­ge­hen der viel­fäl­ti­gen Part­ner im zel­lu­lär orga­ni­sier­ten Pro­jekt zu erreichen.

Die Moti­va­ti­on zur Schaf­fung einer gemein­sa­men nor­ma­ti­ven Basis für das zukünf­ti­ge Ener­gie­sys­tem ergibt sich aus dem Pro­jekt­an­sät­zen Viel­falt, Par­ti­zi­pa­ti­on und Zel­lu­la­ri­tät. Die damit ver­bun­de­ne Inno­va­ti­ons­viel­falt benö­tigt aber im Gesamt­ver­bund sowohl eine gemein­sa­me nor­ma­ti­ve Basis als auch Regeln eines Rechts­sys­tems. Im Rah­men die­ser Akti­vi­tä­ten wur­de die not­wen­di­ge Neu­be­wer­tung des Ver­hält­nis­ses zwi­schen Rechts­sys­tem und Stan­dar­di­sie­rung als nor­ma­ti­ve Basis beim Sys­temum­bau gefol­gert. [C/sells – IOP Teil B+C. (03/2020)]

Wider dem Sprachwirrwarr beim Turmbau von Babel

Zur Erlan­gung eines gemein­sa­men Ver­ständ­nis­ses ent­stand zuerst eine Spra­che zur Beschrei­bung eines zel­lu­lä­ren Ener­gie­sys­tems auf Basis der Sys­tem- und Modell­be­grif­fe. Das Begriffs­sys­tem umfasst die Kate­go­ri­sie­rung von Kom­po­nen­ten zur Beschrei­bung des Ener­gie­sys­tems in einer Zel­le sowie der zuge­hö­ri­gen Funk­tio­nen, Schnitt­stel­len und Eigen­schaf­ten. Dazu wur­de ein Glos­sar für die ein­heit­li­che Ver­wen­dung von Begrif­fen erstellt und gepflegt. [C/sells – IOP Teil D. (04/2020)]

Zur Lösung kom­ple­xer Fra­ge­stel­lun­gen, die sich bei­spiels­wei­se mit der Trans­for­ma­ti­on des Ener­gie­sys­tems zu dezen­tra­len Struk­tu­ren, mit vola­ti­ler Erzeu­gung und im Sek­to­ren­ver­bund erge­ben, wer­den gesamt­sys­te­mi­sche Betrach­tun­gen benö­tigt. Dies ent­spricht einem Top-Down-Ansatz durch Ein­gren­zung auf geplan­te Hand­lun­gen bestimm­ter Akteu­re und ihrer Bedin­gun­gen im Rah­men eines Teil­sys­tems. Dazu gehört die Bestim­mung not­wen­di­ger Kom­po­nen­ten, Funk­tio­nen und Schnitt­stel­len des Teil­sys­tems auf Basis von Anwen­dungs­fäl­len. Für die­ses Vor­ge­hen eta­blier­te sich im inter­na­tio­na­len Rah­men die Use Case-Metho­dik ver­bun­den mit dem Smart Grid Archi­tek­tur­mo­dell zur Sys­tem­be­schrei­bung. Die­se Metho­dik ist sehr kom­plex und für den Prak­ti­ker nicht leicht nachzuvollziehen.

Des­halb wur­de die Use Case-Metho­dik auf Basis des C/sells-Glos­sar genutzt, um mit dem „C/sells-Koch­buch“ eine gemein­sa­me Vor­ge­hens­wei­se für den Prak­ti­ker zu ver­ein­ba­ren. Dies sicher­te das­sel­be Ver­ständ­nis der Pro­jekt­part­ner im Gesamt­sys­tem trotz Viel­falt der Aus­prä­gung in auto­nom gestal­te­ten Zellen.

[C/sells – IOP Teil F. (03/2020)], [C/sells – IOP Teil G. (05/2020)], [Bogen­sber­ger, Köppl, Kieß­ling, Fal­ler. (10/2018)]

Babel und Lessons Learned: Architektur vom Entwurf bis zur Planung

Zusätz­lich galt es, im Rah­men der Use Case-Beschrei­bung auch ein gemein­sa­mes Archi­tek­tur­ver­ständ­nis zu errei­chen. Dazu wur­de ein Archi­tek­tur­mo­dell für zel­lu­lä­re Sys­te­me sowie ein zuge­hö­ri­ges Kom­po­nen­ten­mo­dell in Ver­bin­dung mit den Kom­po­nen­ten des Infra­struk­tur-Infor­ma­ti­ons­sys­tems (IIS) bereitgestellt.

[C/sells – IOP Teil E. (05/2020)]

Als Quer­schnitts­the­ma der Stan­dar­di­si­s­ie­rung bei der Bestim­mung von Anwen­dungs­fäl­len und deren Imple­men­tie­rung wur­de eben­so auf Grund­la­ge des euro­päi­schen Stan­dar­di­sie­rungs­man­da­tes und der dort spe­zi­fi­zier­ten Schutz­me­tho­dik eine ver­ein­fach­te Metho­den­be­schrei­bung erstellt. Mus­ter­lö­sun­gen dien­ten dabei der bes­se­ren Veranschaulichung.

[C/sells – IOP Teil H. (04/2020)]

Ein über alle Teil­pro­jek­te rei­chen­der Arbeits­kreis wid­me­te sich der Auf­ga­be, Vor­schlä­ge für ein Fle­xi­bi­li­täts­mo­dell, für Fle­xi­bi­li­täts­nach­rich­ten und für deren siche­re Über­tra­gung zu erar­bei­ten. Die­se Bei­trä­ge zur Stan­dar­di­sie­rung von Fle­xi­bi­li­täts­nach­rich­ten bei der Viel­falt mög­li­cher Fle­xi­bi­li­täts­me­cha­nis­men im Markt und im Netz wur­den durch die Ergeb­nis­se der Fach­grup­pe Fle­xi­bi­li­tät zur Kate­go­ri­sie­rung die­ser Mecha­nis­men möglich.

[C/sells – FG Fle­xi­bi­li­tät. (12/2018)], [C/sells – IOP Teil I. (03/2020)]

Auf die­ser Grund­la­ge wur­de ein gemein­sa­mes Fle­xi­bi­li­täts­mo­dell für das Fle­xi­bi­li­täts­ka­tas­ter spe­zi­fi­ziert, auf des­sen Basis wei­ter­füh­ren­de Stan­dar­di­sie­rungs­ak­ti­vi­tä­ten in natio­na­len und inter­na­tio­na­len Gre­mi­en vor­ge­schla­gen wer­den. Das Ziel besteht dar­in, mit einer ver­ein­bar­ten Spra­che und einer gemein­sa­men digi­ta­len Infra­struk­tur – dem IIS – Fle­xi­bi­li­täts­nach­rich­ten mas­sen­fä­hig und sicher über­tra­gen. Hier­zu spe­zi­fi­zier­ten Pro­jekt­part­ner die Nut­zung eines siche­ren Weges über das intel­li­gen­te Mess­sys­tem (CLS-Kanal) mit­tels eines stan­dar­di­sier­ten Infra­struk­tur­diens­tes für Ener­gie­markt­teil­neh­mer. Die Umset­zung erfolg­te im Rah­men einer Pilot­lö­sung bei der Lab Noir-Demons­tra­ti­on zur Insel­fä­hig­keit eines Wohn­haus­ver­bun­des in der Nähe von Hei­del­berg im Auto­no­mie Lab Leimen.

Verbreitung der Erkenntnisse

Im Auto­no­mie Lab Lei­men wirk­ten Part­ner pro­jekt­über­grei­fend an der Spe­zi­fi­ka­ti­on einer Mus­ter­lö­sung zur Kom­mu­ni­ka­ti­on von Fle­xi­bi­li­täts­nach­rich­ten über den siche­ren Kanal des Smart Meter Gate­ways. Hier­bei wur­de eine stan­dar­di­sier­te Lösung für einen digi­ta­len Netz­an­schluss zur Leis­tungs­be­ein­flus­sung am Netz­an­schluss erarbeitet.

[C/sells – HLUCs G‑H-I. (11/2020)]

An die­ser Lösung betei­lig­ten sich C/sells-Part­ner (z.B. EEBus-Initia­ti­ve und Stadt­wer­ke Mün­chen) pro­jekt­über­grei­fend an der Spe­zi­fi­ka­ti­on einer VDE-Anwen­dungs­re­gel mit Use-Case-Spe­zi­fi­ka­tio­nen sowie der Beschrei­bung einer tech­ni­schen Umset­zung auf Basis einer natio­na­len Stan­dar­di­sie­rungs­in­itia­ti­ve (EEBus).

[VDE-AR‑E 2829–6‑1], [VDE-AR‑E 2829–6‑2, 3, 4]

Die Ergeb­nis­se aus C/sells wer­den somit unter der Bezeich­nung „Digi­ta­ler Netz­an­schluss“ in Stan­dar­di­sie­rungs­gre­mi­en auf­ge­grif­fen und fin­den ers­te Anwen­dung über das Pro­jekt hinaus.

Der Vor­schlag zum digi­ta­len Netz­an­schluss in Ver­bin­dung mit dem Wir­ken in Stan­dar­di­sie­rungs­gre­mi­en ist ein Bei­spiel für die Ver­knüp­fung zu natio­na­len, euro­päi­schen und inter­na­tio­na­len Nor­mungs­gre­mi­en sowie zur Regel­set­zung in Ver­bän­den. Dies erfolgt im natio­na­len Rah­men auch durch die Mit­wir­kung der Pro­jekt­part­ner VIVAVIS (frü­her IDS) und der PPC AG an der Task Force Smart Meter­ing, Smart Grid und Smart Mobi­li­ty bei BMWi und BSI sowie der damit ver­bun­de­nen Spie­ge­lung der dor­ti­gen Akti­vi­tä­ten im DKE Sys­tem­ko­mi­tee K901 durch den Unter­auf­trag­neh­mer von Fraun­ho­fer ISE (Andre­as Kieß­ling, ener­gy design) sowie Viva­vis, PPC und Stadt­wer­ke München.

Die Erfah­run­gen aus der Nut­zung der Use Case Metho­dik in Ver­bin­dung mit dem zel­lu­lä­ren Archi­tek­tur­kon­zept wer­den auch in inter­na­tio­na­le Stan­dar­di­sie­rungs­gre­mi­en (IEC TC 57, WG16) ein­ge­bracht (Stadt­wer­ke Mün­chen, FfE e.V.).

Die Bewer­tung von Akti­vi­tä­ten zur Inter­ope­ra­bi­li­tät in C/sells erfolg­te bezo­gen auf Mus­ter­lö­sun­gen. Dabei ergänz­te die Betrach­tung des Ver­hält­nis­ses von Regu­la­ri­en und Ener­gie­recht das Ver­fah­ren. Auf die­ser Grund­la­ge wur­den Maß­nah­men zur Beför­de­rung von Inno­va­tio­nen in Ver­bin­dung mit der Siche­rung von tech­ni­schem Wis­sen vor­ge­schla­gen. Aus Sicht des Pro­jek­tes C/sells besteht dabei die Not­wen­dig­keit, das Ver­hält­nis der Gestal­tungs­ebe­nen staat­li­che Regu­lie­rung sowie Stan­dar­di­sie­rung und Inno­va­ti­on unter den Bedin­gun­gen der Sys­tem­trans­for­ma­ti­on neu aus­zu­rich­ten. Die resul­tie­ren­den Vor­schlä­ge sind Bestand­teil der Abschlussdokumentation.

[C/sells – IOP Teil B+C. (11/2020)]

C/sells-Vorschlag

Stan­dar­di­sie­rung beschleu­nigt Inno­va­ti­on. Auf die­ser Grund­la­ge schlägt das Pro­jekt C/sells in Ablei­tung der Ergeb­nis­se ver­schie­de­ner Demons­tra­tio­nen die Spe­zi­fi­ka­ti­on der Anwen­dungs­re­gel für einen digi­ta­len Netz­an­schlus­ses sowie des­sen För­de­rung ent­spre­chend nach­fol­gen­der Maß­nah­men vor:

  • För­de­rung auto­no­mer, loka­ler Ener­gie­ma­nage­ment­sys­te­me als Grund­la­ge von Eigen­ver­brauch als auch von Energiegemeinschaften
  • Spe­zi­fi­ka­ti­on eines digi­ta­len Netz­an­schlus­ses an Gebäu­den mit Kom­mu­ni­ka­ti­ons­zu­gang, intel­li­gen­tem Mess­sys­tem und Leis­tungs­steue­rung am Netz­an­schluss sowie För­de­rung von loka­len Kom­mu­ni­ka­ti­ons­netz­wer­ken in Gebäu­den als Bestand­teil der Aus­stat­tung mit Energiemanagementsystemen
  • Ersatz bis­he­ri­ger Stan­dard­last­pro­fi­le durch öffent­lich in Infor­ma­ti­ons­kom­po­nen­ten bereit­ge­stell­te Stan­dard-Pro­sumen­ten­pro­fi­le an Netzanschlüssen
  • För­de­rung von Platt­for­men für Ener­gie­ge­mein­schaf­ten zur Ver­bin­dung von Eigen­ver­brauchs­lö­sun­gen sowie Gestal­tung von Rah­men­be­din­gun­gen für eine ver­ein­fach­te Direkt­ver­mark­tung unter Abbau von Büro­kra­tie, Berichts­pflich­ten und Umla­gen für Anla­gen klei­ner 30 kW

Digitaler Netzanschluss

Digi­ta­ler Netz­an­schluss sowie Eigen­ver­brauchs­lö­sung (Zel­le) mit loka­lem Ener­gie­ma­nage­ment, Stan­dard-Pro­sumen­ten­pro­fi­len und Über­schuss-Ver­mark­tung bei Pro­sumen­ten als Alter­na­ti­ve zu BNetzA-Optionen

Quellen

[Blind, Knut. (10/2018)] Prof. Dr. Knut Blind. Stan­dar­di­sie­rung als Kata­ly­sa­tor für Inno­va­ti­on – Inau­gu­ra­ti­ons­re­de, Stif­tungs­lehr­stuhl für Stan­dar­di­sie­rung, Rot­ter­dam School of Manage­ment. DIN Deut­sches Insti­tut für Nor­mung e.V., Ber­lin. Mai 2019.

[Bogen­sber­ger, Köppl, Kieß­ling, Fal­ler. (10/2018)] Koch­re­zept Use Case Metho­dik — Eine prak­ti­sche Anwen­dungs­hil­fe für alle C/sells-Part­ner. Leit­fa­den. Mün­chen, Okto­ber 2018.

[C/sells – FG Fle­xi­bi­li­tät. (12/2018)] SIN­TEG-Pro­gramm des BMWi. Pro­jekt C/sells. FG Fle­xi­bi­li­tät – Ergeb­nis­do­ku­ment Fle­xi­bi­li­tät. 12/2018.

[C/sells – HLUCs G‑H-I. (12/2020)] SIN­TEG-Pro­gramm des BMWi. Pro­jekt C/sells. Teil­pro­jekt 5 / Arbeits­pa­ket 5.5. Wirt­schaft­li­che, inter­ope­ra­ble und siche­re Ein­bin­dung fle­xi­bler Ener­gie­wand­ler. 11/2020

[C/sells – IOP Teil B+C. (11/2020)] Inter­ope­ra­bi­li­tät — Grund­la­gen der Mas­sen­fä­hig­keit Teil B+C. Ergeb­nis­se zu Metho­den, Model­le für Inter­ope­ra­bi­li­tät durch Regeln, Stan­dards und Nor­men sowie Ver­hält­nis von Inno­va­ti­on, Stan­dar­di­sie­rung und Regu­lie­rung. SIN­TEG-Pro­gramm des BMWi. Pro­jekt C/sells. Teil­pro­jekt 2 / Arbeits­pa­ket 2.8. 11/2020

[C/sells – IOP Teil D. (06/2020)] Inter­ope­ra­bi­li­tät — Grund­la­gen der Mas­sen­fä­hig­keit Teil D. Glos­sar: Ergeb­nis­do­ku­ment Ter­mi­no­lo­gie Zel­lu­lä­res Ener­gie­sys­tem. SIN­TEG-Pro­gramm des BMWi. Pro­jekt C/sells. Teil­pro­jekt 2 / Arbeits­pa­ket 2.8. 04/2020

[C/sells – IOP Teil E. (05/2020)] Inter­ope­ra­bi­li­tät — Grund­la­gen der Mas­sen­fä­hig­keit Teil E. Pla­nung von Ener­gie­zel­len und Ver­bund – Her­aus­for­de­run­gen / Archi­tek­tur / Kom­po­nen­ten / Mus­ter­lö­sun­gen. SIN­TEG-Pro­gramm des BMWi. Pro­jekt C/sells. Teil­pro­jekt 2 / Arbeits­pa­ket 2.8. 05/2020

[C/sells – IOP Teil F. (03/2020)] Inter­ope­ra­bi­li­tät — Grund­la­gen der Mas­sen­fä­hig­keit Teil F. Use Case Metho­dik. SIN­TEG-Pro­gramm des BMWi. Pro­jekt C/sells. Teil­pro­jekt 2 / Arbeits­pa­ket 2.8. 03/2020

[C/sells – IOP Teil G. (05/2020)] Inter­ope­ra­bi­li­tät — Grund­la­gen der Mas­sen­fä­hig­keit Teil G. Use Case Mus­ter­be­schrei­bung: Ein­füh­rung in das Use Case Tem­p­la­te am Bei­spiel einer Mus­ter­lö­sung. SIN­TEG-Pro­gramm des BMWi. Pro­jekt C/sells. Teil­pro­jekt 2 / Arbeits­pa­ket 2.8. 05/2020

[C/sells – IOP Teil H. (04/2020)] Inter­ope­ra­bi­li­tät — Grund­la­gen der Mas­sen­fä­hig­keit Teil C. Schutz­me­tho­dik. SIN­TEG-Pro­gramm des BMWi. Pro­jekt C/sells. Teil­pro­jekt 2 / Arbeits­pa­ket 2.8. 04/2020

[C/sells – IOP Teil I. (03/2020)] Inter­ope­ra­bi­li­tät — Grund­la­gen der Mas­sen­fä­hig­keit Teil C. Fle­xi­bi­li­täts­me­tho­dik. SIN­TEG-Pro­gramm des BMWi. Pro­jekt C/sells. Teil­pro­jekt 2 / Arbeits­pa­ket 2.8. 03/2020

[VDE-AR‑E 2829–6‑1, 2, 3, 4] VDE-Anwen­dungs­re­gel. Tech­ni­scher Infor­ma­ti­ons­aus­tausch an der Schnitt­stel­le zur Lie­gen­schaft und den dar­in befind­li­chen Ele­men­ten von Kun­den­an­la­gen. VDE DKE. Frank­furt am Main. 12/2020

Lei­men, den 24. Febru­ar 2021

Andre­as Kieß­ling, ener­gy design

Über Andreas Kießling 111 Artikel
Andreas Kießling hat in Dresden Physik studiert und lebt im Raum Heidelberg. Er beteiligt sich als Freiberufler und Autor an der Gestaltung nachhaltiger Lebensräume und zugehöriger Energiekreisläufe. Dies betrifft Themen zu erneuerbaren und dezentral organisierten Energien. Veröffentlichungen als auch die Aktivitäten zur Beratung, zum Projektmanagement und zur Lehre dienen der Gestaltung von Energietechnologie, Energiepolitik und Energieökonomie mit regionalen und lokalen Chancen der Raumentwicklung in einer globalisierten Welt.

Hinterlasse jetzt einen Kommentar

Kommentar hinterlassen

E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht.


*


2 × zwei =