Begriff Syntax

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Begriff Syntax

Definition

Bezie­hung zwi­schen Zei­chen oder Grup­pen von Zei­chen einer über­tra­ge­nen Infor­ma­ti­on unab­hän­gig von ihrer Bedeu­tung oder der Art ihrer Inter­pre­ta­ti­on und ihrer Verwendung

Quel­le: DKE IEV 714–24-05

Eng­li­sches Glos­sar: syn­tax

Abkür­zung: kei­ne

Bemer­kung: kei­ne

Beziehungen

Weitere Erläuterungen zum Begriff Syntax

Einordnung von Pragmatik in den Gridwise-Stack und die SGAM-Ebenen

Zum Ver­ständ­nis der zwi­schen Sys­te­men über Schnitt­stel­len über­tra­ge­nen Infor­ma­tio­nen muss auf allen Ebe­nen Inter­ope­ra­bi­li­tät gewähr­leis­tet sein (Inter­ope­ra­bi­li­ty nach EICTA Inter­ope­ra­bi­li­ty White Paper, Euro­pean Indus­try Asso­cia­ti­on, Infor­ma­ti­on Sys­tems Com­mu­ni­ca­ti­on Tech­no­lo­gies Con­su­mer Elec­tro­nics, 21 June 2004: The capa­bi­li­ty of two or more net­works, sys­tems, devices, appli­ca­ti­ons, or com­pon­ents to exch­an­ge infor­ma­ti­on bet­ween them and to use the infor­ma­ti­on so exchanged).

Im intel­li­gen­ten Ener­gie­sys­tem benö­tigt Inter­ope­ra­bi­li­tät auf tech­ni­scher Ebe­ne eine gemein­sam defi­nier­te Syn­tax (Schich­ten 1 bis 3), auf infor­ma­tio­nel­ler Ebe­ne eine gemein­sam defi­nier­te Seman­tik (Schich­ten 4 bis 5) sowie orga­ni­sa­to­ri­scher Ebe­ne eine gemein­sa­me Prag­ma­tik (Schich­ten 6 bis 8). Die Archi­tek­tur zur Beschrei­bung von Inter­ope­ra­bi­li­tät zwi­schen Sys­te­men unter­schied­li­cher Domä­nen wird mit nach­fol­gen­den Dar­stel­lun­gen mit­tels Grid­wi­se-Archi­tek­tur­stack sowie des­sen Zuord­nung zu SGAM-Ebe­nen dargestellt.

GridWise Interoperability

Abb.: Das Grid­Wi­se Inter­ope­ra­bi­li­ty Con­text-Set­ting Frame­work defi­niert Inter­ope­ra­bi­li­tät auf meh­re­ren Ebe­nen des Intel­li­gen­ten Ener­gie­sys­tems (E: Eco­no­my; I — Information)

Verweise

SG-CG/M490/I. (10/2014). SG-CG/M490/I_Smart Grid Inter­ope­ra­bi­li­ty. Metho­do­lo­gies to faci­li­ta­te Smart Grid sys­tem inter­ope­ra­bi­li­ty through stan­dar­diza­ti­on, sys­tem design and test­ing. Brüs­sel: EC M/490 CEN-CENELEC-ETSI SGCG – Smart Grid Coor­di­na­ti­on Group.

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Über Andreas Kießling 110 Artikel
Andreas Kießling hat in Dresden Physik studiert und lebt im Raum Heidelberg. Er beteiligt sich als Freiberufler und Autor an der Gestaltung nachhaltiger Lebensräume und zugehöriger Energiekreisläufe. Dies betrifft Themen zu erneuerbaren und dezentral organisierten Energien. Veröffentlichungen als auch die Aktivitäten zur Beratung, zum Projektmanagement und zur Lehre dienen der Gestaltung von Energietechnologie, Energiepolitik und Energieökonomie mit regionalen und lokalen Chancen der Raumentwicklung in einer globalisierten Welt.

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